Rückblick: Gemeindeversammlung

Nach dem gemeinsamen Gottesdienst mit der portugiesischen Gemeinde kamen am Sonntag, 10. April ca. 70 Gemeindemitglieder zur Gemeindeversammlung im Saal St. Joseph zusammen. Nach einer Einführung in den Entwicklungsprozess „Kirche am Ort. Kirche an vielen Orten gestalten“ und die Erläuterung der drei Phasen konnten sich die Teilnehmer an Stellwänden mit Texten und Bildern über verschiedene Themen informieren: Gesellschaftlicher Wandel, Kirchliche Orte in unserer Kirchengemeinde, Orte der Begegnung über unsere Kirchengemeinde hinaus und verschiedene geistliche Angebote, die den Prozess „Kirche am Ort“ begleiten. Beim anschließenden Austausch an den Tischgruppen und im Plenum stellte sich heraus, dass das Vertrauen in Gott, das Handeln aus diesem Vertrauen heraus, und das Loslassen von nicht mehr tragfähigen Strukturen oder Formen als wichtig und zentral im kirchengemeindlichen Miteinander gesehen werden. Die Ergebnisse und die Diskussionen wurden abschließend zusammengefasst durch einen Austausch und die Klärung von Fragen zum Prozess. Die Teilnehmer erhielten eine Mappe mit Bild- und Textimpulsen, um sich in der kommenden Zeit mit der Frage, wie wir Kirche sehen und was Kirche in Zukunft braucht, zu beschäftigen. Wer nicht an der Gemeindeversammlung teilnehmen konnte, aber dennoch an der Impulsmappe interessiert ist, kann sich ein Exemplar im Pfarrbüro St. Joseph abholen.

Gemeindefest / Patrozinium St. Paulus mit Sponsorenlauf

Am Sonntag, 3 Juli feiern wir anlässlich des Patroziniums in St. Paulus um 10:30 anschließend wieder ein Gemeindefest. Der Ausschuss „Eine Welt/Mission“ lädt ganz herzlich zur Aktion: „Solidarität geht“ ein, die im Rahmen des Gemeindefestes in der Theodor-Heuss-Str. stattfindet. Unser Marsch ist eine Solidaritätsaktion zugunsten der notleidenden Bevölkerung in Chiapas/Mexiko und Njombe/Tansania. In beiden Ländern unterstützen wir als Kirchengemeinde ein Schulprojekt. Wir beginnen nach dem Mittagessen um 13.00 Uhr auf dem Kirchplatz von St. Paulus. Die ausgewiesene, asphaltierte Wegstrecke von drei Kilometern ist für jedes Alter geeignet und kann zu Fuß, mit Kinderwagen, Inline-Skatern oder Fahrrad zurückgelegt werden. Alle, die sich von unserer Einladung angesprochen fühlen, sollen am Solidaritätsmarsch teilnehmen: Familien, Frauen, Männer, Jugendliche und Kinder. Die Teilnehmerkarten für den Solidaritätsmarsch liegen in unseren Kirchen aus. Mit dieser Karte geht man dann in den Wochen vor dem Solidaritätsmarsch zu Eltern, Verwandten, Freunden, Mitschülern und Kollegen usw. und vereinbart mit diesen einen bestimmten Betrag, der für jeden zurückgelegten Solidaritätsmarsch-Kilometer gezahlt wird.