50 Jahre portugiesisch-sprachige Gemeinde
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Geschichte und Ursprung
Im Winter 1975 wurde die erste Heilige Messe im Portugiesischen Verein in Sindelfingen (von Pater A. Nemec gegründet) veranstaltet. Kurze Zeit später verlegte man sie in einen Saal neben der Kirche St. Maria in Sindelfingen (Goldberg).
Am 19. September 1976 wurde die erste portugiesische Heilige Messe in der Kirche St. Joseph in Sindelfingen zelebriert. Abgehalten wurde sie von Pater Emil Truffer, einem früheren Vorsteher der Missionare von La Sallet, der zwischenzeitlich nach Sindelfingen gekommen war, um den Pfarrer der Gemeinde St. Joseph, Pater Stephan Huwyler, zu unterstützen, und so hat er die religiöse und soziale Betreuung der Portugiesen übernommen. Diese umfasste insbesondere die Aufnahme und Eingewöhnung der Ehefrauen, Kinder und anderer Familienangehöriger der portugiesischen Gastarbeiter. So bildete sich eine Gruppe von Laien, die gemeinsam mit Pater Truffer begannen, im Rahmen verschiedener Tätigkeiten zusammenzuarbeiten, wie der Kinderkirche, dem Chor und den Ministranten. Die Gemeinde wuchs rasch und ähnelte sehr der Gemeinschaft der ersten Gläubigen, von denen die Apostelgeschichte in der Bibel erzählt.
Im April 1977 erhielten wir die Figur der Nossa Senhora de Fátima, die aus Braga stammte und von der Gemeinde gezahlt wurde. Diese wurde im Mai für die jährliche Wallfahrt der Portugiesen aus Süddeutschland genutzt, die in Schöntal nahe Heilbronn stattfand.
In den ersten Jahren bestand eine enge Verbindung mit der Katholischen Mission aus Stuttgart, der auch Sindelfingen angehörte. Es gab damals einen Newsletter namens „Die Umarmung“, in dem auch Nachrichten aus Sindelfingen veröffentlicht wurden.
Mit der Pensionierung von Pater Truffer im Jahr 2005 kam Pater Arnolt, der im September 2006 durch den jetzigen Pater Adelino abgelöst wurde. Im Laufe des Jahres werden wir mehrere Veranstaltungen veranstalten, um einen Rückblick auf die Geschichte (50 Jahre) der Gemeinschaft zu geben.
Aus dem Kirchengemeinderat
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Um die Madonna Nossa Senhora de Fátima der portug. Gemeinde in St.Joseph vor Umwelteinflüssen und Vandalismus zu bewahren, haben sich der Pastoral- und Kirchengemeinderat dazu entschlossen, die Madonna mittels einer Plexiglashaube zu schützen und diese auf ein stabiles Podest zu stellen.