Projekt Quartierspastoral
Letzte Änderung
Die Projektstelle "Quartierspastoral" ist eine Kooperation zwischen der kath. Kirchengemeinde St. Joseph und der Paul Wilhelm von Keppler-Stiftung bzw. dem Senionenzentrum Haus Augustinus.
Gründet wurde diese im Oktober 2020.
Hier finden Sie weitere Informationen zu den Aktionen.
Ein unerwarteter Stellenwechsel
Liebe Gemeindemitglieder,
seit ich vor drei Jahren die neu geschaffene 50% Stelle „Quartierspastoral“ – eine Kooperation der Kirchengemeinde St. Joseph, der Keppler-Stiftung und der Diözese Rottenburg-Stuttgart – antreten durfte, ist einiges geschehen. Vielleicht erinnern Sie sich z.B. an den Märchen-Pilgerweg im Rahmen der Biennale, die Wertvoll-Kartenaktion in Zeiten von Corona oder das Senioren-Kunstprojekt samt Ausstellung im Ökum. Gemeindezentrum Hinterweil.
Mit der Gemeinschaftsschule im Eichholz gab es große Aktionen zum Oster- und Pfingstfest und im Rahmen des Projekts „Sterne fürs Eichholz“ am letzten Weihnachtsfest auch 400 Päckchen für die Schüler:innen und deren Familien. Vertrauensvolle Kooperationen mit der kommunalen Quartiersarbeit im Inseltreff Eichholz und im neuen Stadtteiltreff Hinterweil und diverse mobile spirituelle Angebote für Mitarbeitende des Haus Augustinus und der Ökum. Sozialstation haben mich oft unterwegs sein lassen und viele berührende Begegnungen mit Menschen ermöglicht. So manches Weitere war schon geplant.
Leider hat die Erkrankung von Dekanatsreferent Wolfgang Hensel auch für mich eine ungeplante berufliche Wendung gebracht. Um ihn, Dekan Feil und das Team der Dekanatsgeschäftsstelle Böblingen zu unterstützen, habe ich mich bereiterklärt, ab 1. Januar 2024 als Dekanatsreferentin einzusteigen. Die Tätigkeit, die Menschen und Strukturen sind mir sehr vertraut, u.a. weil ich auch schon von 2015-2020 als Dekanatsreferentin gearbeitet habe.
Dennoch fällt mir der Weggang von Sindelfingen alles andere als leicht. Ich habe hier in den letzten Jahren viele wunderbare Menschen kennenlernen dürfen und gemeinsam mit dem Kirchengemeinderat und anderen Ehrenamtlichen vieles gestalten können. Dabei war es stets das Ziel, die Kirchengemeinde (stärker) mit anderen Partnern zu vernetzen. Ermutigend war dabei die häufige Rückmeldung, wie sehr unser kirchliches Engagement im sozialen und kommunalen Bereich wertgeschätzt wird.
So verlasse ich diese Stelle mit einem insgesamt dankbaren Gefühl und zumindest einer tröstlich-positiven Perspektive: dass es nämlich im Kontext des „AnsprechBarMobils“, wo die Kirchengemeinde St. Joseph ja einer der Träger ist, weiterhin Berührungspunkte geben wird. Nutzen Sie als Gemeinde das Mobil offensiv für Ihre Aktionen und lassen Sie uns diesbezüglich gerne auch in Zukunft Gemeinsames planen.
Ich freue mich darauf, mit Ihnen so in Kontakt zu bleiben! In diesem Sinne: Danke und auf Wieder-Sehen!
Annegret Hiekisch
Update zum "AnsprechBarMobil"
Nach vielen bunten Aktionen und lebendigen Begegnungen ist es Zeit, wieder einen Einblick in die Arbeit mit dem „AnsprechBarMobil“ zu geben. Das Fahrzeug rollt nun schon seit Oktober 2021 auf dem Gebiet des Landkreises Böblingen und war seither über 70 mal im Einsatz.
Hier können Sie den Newsletter April 2023 herunterladen!
Nun ist es geplant, das erfolgreiche Projekt zu verstetigen und das "Mobil" weiterhin zu nutzen. Die Trägerkonferenz hat Ende März eine neue Projektstruktur für das "AnsprechBarMobil" verabschiedet. Darüber hinaus soll ein Förderkreis gebildet werden, zu dem auch andere Institutionen herzlich eingeladen sind. Damit ist ein wichtiger Grundstein gelegt, um auch in Zukunft über den eigenen Kirchturm hinaus mit Menschen in Kontakt zu kommen.
Hier die nächsten Stationen des „AnsprechBarMobil“:
19. April: SÜSSE PAUSE in Sindelfingen
21.- 22. April: AKTION DER BETRIEBSSEELSORGE zum Thema Paketzusteller
25. April: „ANSPIELBAR“ in Sindelfingen
12.- 14. Mai: PRÜFUNGSZEITRAUM der Schulpastoral/des Jugendreferats
3.- 4. Juni: MISSIO-AKTION zum Thema „Moderne Sklaverei“
17. u. 24.Juni: Marktplatz Sindelfingen zum Kirchenchorprojekt
Weitergehende Informationen finden Sie hier:
https://www.kirchebb.de/katholisch/ansprechbar-mobil
Die Weihnachtsaktion 2022 im Sindelfinger Stadtteil Eichholz
Und wieder steht ein besonderer Winter vor der Tür:
Nach zwei Jahren mit harten Corona bedingten Einschränkungen rücken durch die Energiekrise und die hohe Inflation nun immer mehr existentielle Sorgen in den Vordergrund. Kinder, Familien, ältere Menschen, Geflüchtete… viele treibt die Angst um vor konkreter Not, vor Kälte und Dunkelheit, und das lange nicht nur im übertragenen Sinn.
Unter dem Motto „Sterne fürs Eichholz“ möchten wir kleine Zeichen des Lichts und der Hoffnung setzen mitten in diese Zeit hinein. Schülerinnen und Schüler der Gemeinschaftsschule im Eichholz bekommen beim ersten Adventsliedersingen am 28.11. je ein Bastelpaket für ihre Klasse. Aus den Materialien werden sie Sterne basteln, diese mit guten Wünschen oder bunten Farben verzieren und sie dann an ganz verschiedenen Orten im Stadtteil aufhängen. Ob im Schaufenster eines Ladens, an der Bushaltestelle, beim Stadtteiltreff, am Briefkasten oder im Hausflur… – es gibt viele Orte, an denen ein kleiner, freundlicher Stern einen großen Unterschied macht!
„Ein Stern, ein Stern steht hoch am Himmelszelt,
er leuchtet für Dich, er leuchtet für mich,
für alle Menschen dieser Welt“
so lautet der Refrain eines Liedes, das die Aktion musikalisch begleiten wird. Und natürlich gibt es dazu auch noch eine eigens fürs Eichholz gedichtete Strophe. Und damit die Kinder nicht nur Lichtträgerinnen und Lichtträger für ihren Stadtteil sind, sollen sie auch selbst zu Beschenkten werden – mit einem Überraschungspäckchen, das allerlei Nützliches für sie und ihre Familien enthält und das nach dem Schul-Weihnachtsgottesdienst am 20.12. verteilt wurde.
Frag den hellen Stern
Die Kinder in der vollen Paulus-Kirche im Eichholz wurden von Pfarrerin Lichtenberger begrüßt mit den Worten: "Nur noch ein Schultag, dann sind endlich Weihnachtsferien."
Das kam bei den Kindern gut an und die gespielten Szenenstücke, die von gemeinsamen Liedern begleitet wurden, gaben im Gottesdienst gute Beispiele für eine gelebte Weihnacht.
Zum Abschluss konnten die Schülerinnen und Schüler noch ihre Weihnachtspäckchen abholen.
Die Vorfreude auf das Fest wurde im fröhlichen Hallo der Kinder deutlich.
Von Bäumen und Menschen…
Ein besonderes Kunstprojekt für ältere Menschen
Unter dem Motto „Alt wie ein Baum möchte ich werden…“ waren ältere Menschen eingeladen, sich vom Baum als Symbol für das eigene Leben inspirieren zu lassen. Die Wurzeln als Sinnbild für Heimat und das, was geprägt und genährt hat, die Jahresringe für das in vielen Jahrzehnten Durchlebte und schließlich auch die Früchte des eigenen Lebens erlaubten viele Bezüge und Anknüpfungspunkte, die Annegret Hiekisch, Referentin für Quartierspastoral und Koordinatorin des Projekts, zu Beginn der beiden Nachmittage herstellte.
Nach der inhaltlichen Einführung ging es dann an die praktische Umsetzung. Nach erfolgter Grundierung der Bilder wurden mit verschiedenen Drucktechniken Naturmaterialien mit Farben verbunden. Dabei entstanden sehr vielfältige Bilder, einzigartig und berührend, Zeichen auch der Einzigartigkeit der Künstlerinnen und Künstler im Alter zwischen 79 und 93 Jahren.
Nach dem erfolgreichen Web- und Erzählprojekt im vergangenen Jahr, das in Kooperation mit dem Sindelfinger
Stadt- und Webereimuseum stattgefunden hatte, verband dieses Folgeprojekt wieder ganz neue Vernetzungspartner. Gefördert von der Dr. Angelika Sischka-Stiftung für Obdachlose war von Anfang an beim Blick auf die Themenfelder Wurzeln und Heimat auch die Erfahrung von Entwurzelung und Heimatlosigkeit mitbedacht worden. Und so boten sich in der Kooperation mit der Stuttgarter Künstlergruppe „Outsider“, deren „Galerie Sichtbar“ von der Caritas Stuttgart finanziert wird, wunderbare Anknüpfungspunkte. Ali K., langjähriges Mitglied der Künstlergruppe, 2004 aus dem Irak geflüchtet und seitdem mit unsicherem Status in Deutschland lebend, begleitete das Projekt als künstlerischer Referent so feinfühlig wie kompetent.
Um die entstandenen Kunstwerke auch für die Öffentlichkeit sichtbar zu machen, fand am 3. Oktober im Foyer des Ökumenischen Gemeindezentrums in Sindelfingen-Hinterweil eine gut besuchte Matinee mit Vernissage statt. Dabei dankte Frau Rapp vom Haus Augustinus den Projektmitarbeitern für ihre Mitwirkung und den Künstlern für die schönen Arbeiten.
Einige der ausgestellten Bilder finden Sie hier:
AnsprechBarMobil
„Zeit, dass sich was dreht…“
so formuliert es Herbert Grönemeyer in einem seiner Lieder.
So manche Bewegung und Wendung zum Positiven wünschen wir uns alle, sei es im Kontext der Kirche, sei es aber auch in den vielen beängstigenden Themen, die uns gerade umtreiben und belasten.
Das Pfingstfest steht für überraschende Wendungen und eine neue, geisterfüllte Dynamik… - hoffen wir, dass auch bei uns immer wieder etwas angestoßen wird, das uns hoffnungsfroh in die Zukunft gehen lässt.
Der neue Newsletter vom „AnsprechBarMobil“ zeigt, "dass sich was dreht".
Mobil unterwegs am Valentinstag
Mit einem ganz anderem Thema war das „AnsprechBarMobil“ am 14. Februar im Raum Böblingen, Sindelfingen und im Schönbuch unterwegs.
Unter dem Motto „Segen für ALLE Liebenden“ vernetzten sich verschiedene Akteure aus der Jugend- und Schulseelsorge mit dem Team des AnsprechBarMobil, um gemeinsam in der Öffentlichkeit präsent zu sein und Zeichen zu setzen - mit im Gepäck gute Wünsche und kleinen Segenskarten zum Verteilen. Auf Schulhöfen, vor Blumenläden und dem Caritaszentrum gab es viele freundliche und heitere Begegnungen.
Die abschließende abendliche Segensfeier für Liebende auf dem Sindelfinger Goldberg stand ganz im Zeichen der Vielfalt und des Zuspruchs für ALLE, gerade auch im Kontext der aktuellen Initiative #Outinchurch… - ein stimmungsvoller Abschluss, begleitet von Livemusik und mit dem Angebot einer individuellen Segnung. Und hinterher auch noch schöne Begegnungen am „AnsprechBarMobil“ mit heißem Tee, Gebäck und brennenden Feuerschalen.
Ein gelungener Tag, der allen Akteur*innen viel Freude gemacht hat und Lust auf mehr… Hierzu finden Sie auch noch eine kleine Fotodokumentation als PDF.
„Impfen & Gespräch“ am 13.Februar in Sindelfingen-Hinterweil
Die Sonne strahlte von oben, als am Sonntag 13. Februar 2022 verschiedene Kooperationspartner zum Angebot „Impfen und Gespräch“ ins Ökumenische Gemeindezentrum Hinterweil eingeladen hatten. Unter blauem Himmel entwickelte sich schnell eine warmherzige Atmosphäre und ein intensiver Austausch. Viele berührende Begegnungen prägten den Nachmittag, auch dank der großen Freundlichkeit der Mitarbeiterinnen des Impfteams des Kreisimpfstützpunkts, der begleitenden Ärzte und Beraterinnen der Ökumen. Sozialstation, die sich bewusst Zeit genommen hatten...
Ehrenamtliche aus der Kirchengemeinde St. Joseph kümmerten sich während des ganzen Nachmittags rührend um das leibliche Wohl derjenigen, die den Weg ins Gemeindehaus gefunden hatten. Da war zum Beispiel eine über 80 jährige Frau, die gleich zu Beginn von ihren vielen Sorgen berichtete und Angst hatte vor dem Impfen, sich dann aber dann nach einem ausführlichen Gespräch mit dem Arzt mutig „für den Pieks“ entschied.
Nach anschließenden Gesprächen auch mit den Beraterinnen der Sozialstation ging sie ganz frohgemut von dannen. Und kam nach einer Stunde wieder zurück mit ihrem Mann im Schlepptau, den sie nach dieser Erfahrung dann auch noch zum Impfen ermutigt hatte. Ein für alle Beteiligten gelungenes Angebot, gerade auch durch die unkomplizierte Zusammenarbeit verschiedener Netzwerkpartner, die sich davor zum Teil noch gar nicht gekannt hatten und hinterher wechselseitig beflügelt waren von vielen schönen Begegnungen und Erfahrungen.
Und da Bilder oft mehr sagen als Worte: hier noch ein paar Bilder vom Nachmittag als PDF.
Pressemitteilung
Sindelfingen, den 15. Oktober 2020
Quartiersarbeit mit Seelsorge verbinden
Seit Oktober gibt es erstmals eine Stelle für Quartierspastoral in Sindelfingen. Die Träger dieses innovativen Angebots sind die Kirchengemeinde St. Joseph und das Seniorenzentrum Haus Augustinus Sindelfingen der Paul Wilhelm von Keppler-Stiftung.
Die Aufgaben einer Quartierspastoral sind vielfältig: Ansprech- und Vernetzungspartnerin sein, Bedarfe im Ort wahrnehmen und Ideen aus dem Sozialraum anstoßen sowie konkrete Projekte umsetzen. „Der Blick auf Beziehungen und Nachbarschaften, aber auch soziale Nöte und das gelingende Zusammenleben von Alt und Jung soll dabei mit neuen Ansätzen in den Fokus gerückt werden“, sagt Diplom-Theologin und Pastoralreferentin Annegret Hiekisch, die ab sofort für die Teilzeitstelle zuständig ist. Zuvor begleitete sie als Dekanatsreferentin den diözesanen Prozess „Kirche am Ort. Kirche an vielen Orten gestalten“.
Als Einstieg in die neue Stelle geht es Annegret Hiekisch zunächst darum, Strukturen und Akteure im Umfeld kennenzulernen und an den verschiedenen Wirkungsstätten der beiden Träger anzudocken. Das Projekt nimmt dabei vor allem die Sindelfinger Stadtteile Eichholz, Hinterweil, Schleicher, Spitzholz, Eschenried und Rotbühl in den Blick: „Es handelt sich um eine niederschwellige Anlaufstelle, die als ergänzendes Angebot der Kirchengemeinde und der Keppler-Stiftung verstanden werden soll“, klärt Hiekisch auf. Die Vorgehensweise sei für sie dabei essenziell: Kirche muss aus den engen Mauern der eigenen Gebäude hinaustreten und auf die Menschen zugehen. „Das ist der richtige und zukunftsfähige Ansatz.“
Als größte katholische Altenhilfeträgerin in Baden-Württemberg unterstützt die Keppler-Stiftung Menschen dabei, gut alt zu werden. Neben der Erhaltung und Entwicklung von Lebensqualität mit älteren Menschen stellt auch das Thema Sozialraumorientierung einen Schwerpunkt für die Einrichtungen der Stiftung dar: „Nur jeder Fünfte aller hilfe- oder pflegebedürftigen Menschen lebt in einem Pflegeheim, die anderen im häuslichen Bereich“, klärt der Vorstand Dr. Alfons Maurer auf. „Genau für diese Menschen soll nun ein soziales und seelsorgliches Angebot in Sindelfingen geschaffen werden.“ Das Besondere an diesem Konzept: die Verknüpfung von sozialen Hilfen und pastoralen Zugängen.
Hiekisch freut sich sehr, dass die Stelle inhaltlich und strukturell von beiden Partnern gewünscht und getragen wird und ist zuversichtlich: „Gemeinsam werden wir viel erreichen.“
Eine erste offizielle Vorstellung und Einführung findet am 24. und 25. Oktober 2020 im Rahmen von zwei Gottesdiensten statt (vorherige Anmeldung im Pfarrbüro St. Joseph erforderlich):
Samstag 24.10.2020, 18 Uhr in der Katholischen Kirche St. Paulus Sindelfingen, Theodor-Heuss-Straße 80
Sonntag, 25.10.2020, 9.30 Uhr in der Katholischen Kirche St. Joseph Sindelfingen, Liebenzeller Str. 44
Unter der folgenden Adresse können sich Bürgerinnen und Bürger mit Annegret Hiekisch in Verbindung setzen:
oder über das Pfarrbüro St. Joseph, Tel. 07031/7344910
Quartierspastoral: Pastoralreferentin Annegret Hiekisch stellt sich vor
Nicht nur ein neues Gesicht…
… sondern auch ein neues, spannendes Arbeitsfeld wird es in Ihrer Gemeinde zu entdecken geben!
Als zukünftige pastorale Mitarbeiterin der Seelsorgeeinheit für die Aufgabe „Quartierspastoral“ freue ich mich, ab dem 1. Oktober 2020 gemeinsam mit Ihnen unterwegs zu sein.
Manche kennen mich schon von diversen Anlässen und Begegnungen, zuletzt in meiner Tätigkeit als Dekanatsreferentin in der Begleitung des diözesanen Prozesses „Kirche am Ort. Kirche an vielen Orten“ gestalten.
Ich bin Diplom-Theologin und seit meiner Ausbildung zur Pastoralreferentin nun schon seit mehr als 20 Jahren im Dienst unserer Diözese tätig. In meinem Wohnort Weil der Stadt habe ich 13 Jahre in der Kirchengemeinde gearbeitet, seit 2012 dann mit unterschiedlichen Aufgaben im Dekanat Böblingen. Dort werde ich auch in Zukunft die 50% Profilstelle „Caritas – Kirche – Gesellschaft“ innehaben.
Mit den anderen 50% habe ich nun die Möglichkeit, zusammen mit Ihnen neue Felder der Pastoral zu entdecken – in der Bewegung aus den engen Mauern der Kirchengebäude hinaus dorthin, wo die Menschen unserer Stadt leben. Der Blick auf Beziehungen und Nachbarschaften, aber auch soziale Nöte und das gelingende Zusammenleben von Alt und Jung soll dabei mit neuen Ansätzen und Projekten in den Fokus gerückt werden. Dies alles wird nicht alleine geschehen, sondern in der Kooperation mit der Paul Wilhelm von Keppler-Stiftung, die zusammen mit der Seelsorgeeinheit St. Joseph die Trägerin dieser neuen, innovativen Stelle ist.
Ich freue mich sehr, dass dies möglich geworden ist. Und ich freue mich darauf, Sie kennenzulernen und gemeinsame Schritte zu gehen!
Annegret Hiekisch